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Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung Medienpsychologie & Medienwirkung

Analyse und Wirkungsmessung der SmokeFree-Kampagne 2015-2017

Die SmokeFree-Kampagne 2015-2017 wurde vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) lanciert und wurde vom Tabakpräventionsfond (TPF) finanziert. Die Abteilung Medienpsychologie und Medienwirkung (W. Wirth) erhielt das Mandat, die Kampagne wissenschaftlich zu analysieren mit dem Ziel, die Wirksamkeit der massenmedialen Kampagneninhalte auf Einstellungsänderungen und Verhaltensänderungsplanungen hinsichtlich Rauchstopps in der Schweizer Bevölkerung zu untersuchen.

Im Rahmen dieses Forschungsprojekts wurde den drei grossen Sprachregionen der Schweiz (Deutschschweiz, Westschweiz, Tessin) eine online-Befragung als grossangelegte 4-wellige Panelstudie über drei Jahre durchgeführt. Zudem wurden in begleitenden Experimenten die massenmedialen und psychologischen Mechanismen des Rauchstopp-Prozesses untersucht. Das Projekt begann in 2014 und endete in 2018. Aus den erhobenen Daten entstehen auch nach Projektende weitere Publikationen sowie eine Dissertation.

Projektleitung: Prof. Dr. Werner Wirth (IKMZ, UZH), Prof. Dr. Urte Scholz (Psychologisches Institut, UZH) & Prof. Dr. Christian Schemer (Uni Mainz)

Projektmitarbeiter: Claudia Poggiolini (IKMZ, UZH)

Kontakt: Claudia Poggiolini (IKMZ, UZH)

Partner: Bundesamt für Gesundheit (BAG)

Publikationen:

Poggiolini, C., & Scholz, U. (2016). Unrealistischer Optimismus bei Rauchenden. Implikationen für Kampagnengestaltung. In A.-L. Camerini, R. A. Ludolph & F. Rothenfluh (Hrsg.), Gesundheitskommunikation im Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis (S. 67-79). Erfurt, DE: Nomos.

Poggiolini. C., Wirth, W., & Scholz, U. (2018): Analyse und Wirkungsmessung der Nationalen Tabakpräventionskampagne "SmokeFree" 2015-2017. Schlussbericht im Auftrag des Bundesamts für Gesundheit. Zürich, CH: Universität Zürich.

Download Abschlussbericht (PDF, 1 MB)